Die Gartenfachberatung findet im Vereinshaus zu den Sprechstundenzeiten statt.
Im Garten ist immer was zu tun . . .
Juni
Auf der NABU Seite gefunden.
Umwelt & Leben Umweltbewusst leben Essen & Trinken Rezepte aus der Natur
Giersch-Pesto
Einfaches Rezept, gut fĂŒr Mensch und Natur
Sparen Sie sich den Pestizid-Einsatz in Ihrem Garten und zupfen Sie stattdessen regelmĂ€Ăig die BlĂ€tter der Giersch-Pflanze.
So verringern Sie nicht nur den Bestand der Pflanze in ihrem Garten, sondern können z.B. ein leckeres Pesto daraus zubereiten.
Wer die BlĂ€tter der Giersch-Pflanze regelmĂ€Ăig abzupft, dĂ€mmt die Ausbreitung des Giersch effektiv ein, ohne Pestizide zu verwenden.
Obendrein lÀsst sich daraus ein leckeres Pesto im Handumdrehen zubereiten. Giersch enthÀlt viel Kalium, Vitamin C, Eisen und Karotin
und ist somit ein gesundes WildgemĂŒse, das Ihre ErnĂ€hrung bereichern kann.
Zutaten:
Eine Handvoll Giersch
1-6 Knoblauchzehen
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Nach Belieben: Parmesan, Pinienkerne und andere WildkrÀuter.
Zubereitung:
Zu Beginn frische BlĂ€tter des Gierschs sammeln. Die BlĂ€tter waschen, gut abschĂŒtteln und grob hacken.
Mit dem PĂŒrierstab wird der Giersch zusammen mit beliebig vielen Knoblauchzehen und Olivenöl zerkleinert.
So viel Olivenöl dazugeben, dass eine schöne Paste entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Pesto passt sehr gut zu Nudeln oder als Aufstrich aufs Brot. Im Aufbewahrungsglas sollte man das Pesto am besten
mit einer Schicht Olivenöl bedecken und im KĂŒhlen aufbewahren, so ist es lĂ€nger haltbar.
Natur & Landschaft Aktionen & Projekte Torffrei gÀrtnern
NABU-Aktion: Wir gÀrtnern ohne Torf
Machen Sie mit - engagieren Sie sich fĂŒr den Moor- und Klimaschutz!
Insbesondere im FrĂŒhjahr steigt die Nachfrage nach Blumenerde. Dabei ist vielen Menschen nicht bekannt, dass sich in den PlastiksĂ€cken mit der Aufschrift âErdeâ gröĂtenteils Torf befindet â der Stoff, aus dem unsere Moore bestehen. Jedes Jahr werden immense Mengen an Torf abgebaut. Einen GroĂteil verschlingt der Gartenbau. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen LĂ€ndern wird Torf im groĂen Stile fĂŒr den Erwerbsgartenbau eingesetzt, schĂ€tzen Expert*innen. Wie viel im Jahr durch den Gartenbau verbraucht wird, ist jedoch unklar. Hierzu fehlen die Erhebungen. Auch in PrivatgĂ€rten kommt torfhaltige Erde zum Einsatz. Ohne es zu wissen, tragen viele HobbygĂ€rtner*innen dazu bei, dass unersetzliche Moorlandschaften verloren gehen.
GroĂe Mengen Torf werden verstĂ€rkt aus den baltischen Staaten importiert, wo der Moorschwund rasant voranschreitet. Woher der Torf genau stammt, der in der âgemeinenâ Blumenerde verarbeitet wird, ist fĂŒr die Verbraucher kaum oder gar nicht nachzuvollziehen. Sicher ist nur, dass dafĂŒr wertvolle Moore zerstört werden. Nicht nur fĂŒr viele seltene Pflanzen- und Tierarten, auch fĂŒr unser Klima ist der Torfabbau fatal: Dadurch werden groĂe Mengen Treibhausgase freigesetzt, die den Klimawandel beschleunigen!
In den baltischen LĂ€ndern Estland, Lettland und Litauen arbeitet der NABU mit mehreren Projektpartner*innen zusammen, um auf einer FlĂ€che von 5.300 Hektar degradierte Moore zu renaturieren. Das Ziel des Projekts "LIFE- Peat Restore": Neue naturnahe LebensrĂ€ume schaffen und die natĂŒrliche Funktion von Mooren als Kohlenstoffspeicher wiederherstellen. Auch ProjektflĂ€chen in Polen und Deutschland sind Teil der WiedervernĂ€ssungsmaĂnahmen.
Gemeinsam fĂŒr den Moorschutz â mit der NABU-Aktion âTorffrei gĂ€rtnernâ
Seit vielen Jahren bringen wir den Moorschutz auch ĂŒber die Akion âTorffrei gĂ€rtnernâ in die Ăffentlichkeit. Wir sind der Meinung, Torf gehört ins Moor, nicht ins Gartenbeet. Das sehen viele HobbygĂ€rtner*innen genauso: Zahlreiche KleingĂ€rten, Urban-Gardening-Projekte sowie Gemeinschafts- und Naturgartengruppen in ganz Deutschland machen bereits mit bei der NABU-Aktion âTorffrei gĂ€rtnernâ. Aber es sollen mehr werden. Jede*r ist aufgerufen, in der eigenen Region fĂŒr den Einsatz torffreier Blumenerde zu werben und weitere Partner*innen zu gewinnen.
Jetzt mitmachen!
Machen Sie mit und erhalten Sie ein kostenloses Info-Schild âHier gĂ€rtnern wir ohne Torf. FĂŒr die Moore und unser Klima!â sowie Materialien fĂŒr die Ăffentlichkeitsarbeit (z. B. BroschĂŒren, Flyer, Plakate). So können Sie als teilnehmende Gruppe bei Veranstaltungen in Ihren GĂ€rten, mit InfostĂ€nden, bei VortrĂ€gen oder anderen Aktionen verstĂ€rkt fĂŒr das torffreie GĂ€rtnern mobilisieren. AuĂerdem werden die teilnehmenden GĂ€rten auf einer Deutschlandkarte (siehe unten) auf der NABU-Website vorgestellt und verlinkt. So können Sie ganz einfach herausfinden, wer in Ihrer Region bereits ohne Torf gĂ€rtnert und sich Anregungen holen oder den Austausch suchen.
Torf im Garten: Mehr schlecht als recht â es gibt bessere Alternativen
Torfhaltige Erden im Garten zu verwenden, ist eigentlich ĂŒberflĂŒssig. Als Alternative eignet sich vor allem Kompost, am besten aus dem eigenen Garten oder aus dem Kompostwerk.                                                Er belebt den Boden und gibt ihm wichtige NĂ€hrstoffe zurĂŒck. Die im Handel erhĂ€ltlichen torffreien Erden fĂŒr KĂŒbelpflanzen beinhalten eine Mischung aus Rindenhumus, Holz-, Kokos-, Chinaschilf- oder Hanffasern. Hier sollte immer auf regionale Produkte geachtet werden. Weitere ZusĂ€tze wie Sand, Lavagranulat oder Tonminerale ergĂ€nzen die optimale Pflanzenversorgung.
Auf Torf zu verzichten, ist alles in allem einfach und hilft, wertvolle Moorlandschaften und unser Klima zu schĂŒtzen.
Die NABU-Tipps fĂŒr Sie:
Kaufen Sie nur Blumenerde, die wirklich torffrei ist. âą Achtung: âtorfreduziertâ oder âtorfarmâ heiĂt: Hier ist noch jede Menge Torf drin!
Auch sogenannte Bio-Erde kann Torf enthalten.
Das RAL-GĂŒtesiegel auf torffreien Erden garantiert ein ökologisch gutes Produkt.
Heimische Pflanzen gedeihen prima ohne Torf - verzichten Sie also auf exotische Pflanzen.
Leiten Sie ein Umdenken ein! Fragen Sie im Handel gezielt nach torffreier Erde oder Torfersatzstoffen und machen Sie auf den Bedarf aufmerksam.
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